Brot:
Die Entstehung des Brotes geht zurück auf die ersten Kulturen der Menschheit vor mehreren tausend Jahren. Man vermutet, dass Brot bereits vor über 10.000 Jahren in Mesopotamien (dem heutigen Irak) gebacken wurde.
Zu dieser Zeit begannen die Menschen damit, Getreide anzubauen und zu mahlen. Aus dem gemahlenen Getreide wurde dann ein Teig hergestellt, der anschließend gebacken wurde. Zuerst wurden die Teigbrote wahrscheinlich über dem offenen Feuer gebacken, später entwickelten sich spezielle Öfen für das Brotbacken.
Im Laufe der Zeit wurden auch verschiedene Arten von Brot entwickelt. So entstanden beispielsweise Fladenbrote, Sauerteigbrote und Hefebrote. Jede Kultur und Region hatte ihre eigenen Techniken und Rezepte zur Herstellung von Brot.
Im Mittelalter spielte das Brot eine große Rolle in der Ernährung der Menschen. Es war ein Grundnahrungsmittel und wurde in Bäckereien von Hand gebacken. Mit der Industrialisierung und dem Aufkommen von leistungsfähigen Maschinen wurde die Brotproduktion im 19. Jahrhundert vereinfacht und beschleunigt.
Heute gibt es unzählige verschiedene Brotsorten und Brötchtensorten auf der ganzen Welt. Vom traditionellen Sauerteigbrot über Baguettes bis hin zu Vollkornbroten – die Vielfalt ist enorm. Zudem werden immer wieder neue Variationen und Rezepturen entwickelt.
Die Entstehung des Brotes und Brötchen und seine Bedeutung in unserer Ernährung hat sich also im Laufe der Jahrtausende weiterentwickelt, aber die Grundlagen bleiben die gleichen: Getreide wird gemahlen, zu Teig verarbeitet und anschließend gebacken.